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Speziell für ingenieurwissenschaftlich orientierte Hochschulen ist WTI ein „Must-have”.

Nahezu alle Hochschulen mit technischer Ausrichtung in Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen ihren Studierenden, Assistenten und Professoren über ihre Hochschulbibliotheken einen kostenfreien Zugang zu WTI-Datenbanken zur Verfügung. Über unsere Recherchetools bieten wir umfassende, qualitativ hochwertige und zuverlässige Inhalte zu einer großen Auswahl an Themen.



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Aktuelle Beiträge

Forschungsliteratur

Das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit stellt den Neuling häufig vor viele Fragen, die nicht immer von Universität, Dozent oder Arbeitgeber beantwortet werden. In dieser Blog-Serie wollen wir genau diese Fragen möglichst kurz und einfach beantworten – damit die Recherche nach Antworten nicht mehr Zeit in Anspruch nimmt als absolut nötig. In diesem Teil der Serie geht es um Forschungsliteratur.

Definition

Forschungsliteratur sind Druckwerke oder entsprechende Internetpublikationen, die wissenschaftliche Arbeiten beinhalten. Als solche gelten beispielsweise Dissertationen, Veröffentlichungen und Fachbeiträge, Forschungsberichte oder studentische Arbeiten.

Forschungsliteratur finden

Aber wie findet man aktuelle Forschungsliteratur, und wie erkennt man, ob es sich wirklich um einen wissenschaftlichen Text handelt?

Forschungsliteratur lässt sich an vielen Stellen finden, zum Beispiel über die Datenbanken der Universitätsbibliotheken, Google Scholar, Bibliothekskataloge aber auch über weitere Datenbanken wie beispielsweise den TecFinder von WTI.

Wenn man sich nicht sicher ist, ob es sich bei dem vorliegenden Werk wirklich um Forschungsliteratur handelt, hilft das Achten auf folgende Faktoren:

  • Werden im Text Zitationen verwendet (im Fließtext oder in Fußnoten)?
  • Befindet sich am Ende des Textes ein Literaturverzeichnis?
  • Werden Fakten sachlich dargestellt?
  • Werden Ergebnisse einer Forschung dargestellt?
  • Stammt der Artikel aus einer wissenschaftlichen Zeitschrift? (Auf den Herausgeber achten!)
  • Arbeiten die Autorinnen und Autoren im wissenschaftlichen Feld?

 

Primär, Sekundär, Tertiär

In wissenschaftlichen Arbeiten werden die Quellen anhand verschiedener Faktoren in Primärquellen, Sekundärquellen und Tertiärquellen unterschieden.

 

Primärliteratur

Primärliteratur (oder auch: Primärquellen) beinhalten Informationen über ein Ereignis aus erster Hand. Sie wird in der Regel von beteiligten Personen oder Zeugen beschrieben oder gibt die Resultate von wissenschaftlicher Arbeit und Forschung wieder. Die Primärliteratur stellt den Forschungsgegenstand der Sekundärliteratur dar.

Mit Primärliteratur kann man neue Erkenntnisse gewinnen, Argumente glaubwürdig untermauern und direkte Informationen zu einem Thema bekommen. Eine wissenschaftliche Arbeit sollte möglichst auf Primärliteratur basieren und einen großen Teil der Quellen bilden.

 

Sekundärliteratur

In der Sekundärliteratur (oder auch: Sekundärquellen) wird Primärliteratur beschrieben, analysiert oder interpretiert. Es handelt sich um Fach- und Sachliteratur, die sich mit der originalen Primärliteratur auseinandersetzt. Die Sekundärliteratur ergänzt je nach Möglichkeit die primäre Quelle und gibt zusätzliche Informationen über sie.

Man kann mit Sekundärliteratur Hintergrundinformationen zu einem Thema bekommen, Argumente mit den Ideen anderer Forschender unterstützen oder widerlegen, einen Überblick über ein Thema bekommen. Mit Hilfe von Sekundärquellen kann man auch Informationen über eine bestimmte Primärquelle erlangen, auf die man nicht direkt zugreifen kann (beispielsweise weil sie verloren gegangen oder schwer zu beschaffen ist).

Sekundärliteratur ist gut geeignet, um sich einen Überblick über ein Forschungsthema zu verschaffen, eine wissenschaftliche Arbeit sollte jedoch nie ausschließlich auf Sekundärquellen beruhen.

 

Tertiärliteratur

In der Tertiärliteratur werden Informationen und Ideen zusammengefasst, es werden dabei keine neuen Erkenntnisse aufgestellt. Hierzu gehören Lexika, Lehrbücher und Enzyklopädien.

Tertiärliteratur sollte in wissenschaftlichen Arbeiten möglichst nicht verwendet werden.

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Forschungsliteratur

Das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit stellt den Neuling häufig vor viele Fragen, die nicht immer von Universität, Dozent oder Arbeitgeber beantwortet werden. In dieser Blog-Serie wollen wir genau diese Fragen möglichst kurz und einfach beantworten – damit die Recherche nach Antworten nicht mehr Zeit in Anspruch nimmt als absolut nötig. In diesem Teil der Serie geht es um Forschungsliteratur.

Definition

Forschungsliteratur sind Druckwerke oder entsprechende Internetpublikationen, die wissenschaftliche Arbeiten beinhalten. Als solche gelten beispielsweise Dissertationen, Veröffentlichungen und Fachbeiträge, Forschungsberichte oder studentische Arbeiten.

Forschungsliteratur finden

Aber wie findet man aktuelle Forschungsliteratur, und wie erkennt man, ob es sich wirklich um einen wissenschaftlichen Text handelt?

Forschungsliteratur lässt sich an vielen Stellen finden, zum Beispiel über die Datenbanken der Universitätsbibliotheken, Google Scholar, Bibliothekskataloge aber auch über weitere Datenbanken wie beispielsweise den TecFinder von WTI.

Wenn man sich nicht sicher ist, ob es sich bei dem vorliegenden Werk wirklich um Forschungsliteratur handelt, hilft das Achten auf folgende Faktoren:

  • Werden im Text Zitationen verwendet (im Fließtext oder in Fußnoten)?
  • Befindet sich am Ende des Textes ein Literaturverzeichnis?
  • Werden Fakten sachlich dargestellt?
  • Werden Ergebnisse einer Forschung dargestellt?
  • Stammt der Artikel aus einer wissenschaftlichen Zeitschrift? (Auf den Herausgeber achten!)
  • Arbeiten die Autorinnen und Autoren im wissenschaftlichen Feld?

 

Primär, Sekundär, Tertiär

In wissenschaftlichen Arbeiten werden die Quellen anhand verschiedener Faktoren in Primärquellen, Sekundärquellen und Tertiärquellen unterschieden.

 

Primärliteratur

Primärliteratur (oder auch: Primärquellen) beinhalten Informationen über ein Ereignis aus erster Hand. Sie wird in der Regel von beteiligten Personen oder Zeugen beschrieben oder gibt die Resultate von wissenschaftlicher Arbeit und Forschung wieder. Die Primärliteratur stellt den Forschungsgegenstand der Sekundärliteratur dar.

Mit Primärliteratur kann man neue Erkenntnisse gewinnen, Argumente glaubwürdig untermauern und direkte Informationen zu einem Thema bekommen. Eine wissenschaftliche Arbeit sollte möglichst auf Primärliteratur basieren und einen großen Teil der Quellen bilden.

 

Sekundärliteratur

In der Sekundärliteratur (oder auch: Sekundärquellen) wird Primärliteratur beschrieben, analysiert oder interpretiert. Es handelt sich um Fach- und Sachliteratur, die sich mit der originalen Primärliteratur auseinandersetzt. Die Sekundärliteratur ergänzt je nach Möglichkeit die primäre Quelle und gibt zusätzliche Informationen über sie.

Man kann mit Sekundärliteratur Hintergrundinformationen zu einem Thema bekommen, Argumente mit den Ideen anderer Forschender unterstützen oder widerlegen, einen Überblick über ein Thema bekommen. Mit Hilfe von Sekundärquellen kann man auch Informationen über eine bestimmte Primärquelle erlangen, auf die man nicht direkt zugreifen kann (beispielsweise weil sie verloren gegangen oder schwer zu beschaffen ist).

Sekundärliteratur ist gut geeignet, um sich einen Überblick über ein Forschungsthema zu verschaffen, eine wissenschaftliche Arbeit sollte jedoch nie ausschließlich auf Sekundärquellen beruhen.

 

Tertiärliteratur

In der Tertiärliteratur werden Informationen und Ideen zusammengefasst, es werden dabei keine neuen Erkenntnisse aufgestellt. Hierzu gehören Lexika, Lehrbücher und Enzyklopädien.

Tertiärliteratur sollte in wissenschaftlichen Arbeiten möglichst nicht verwendet werden.